Aufnahmezeitpunkt
04.12.2024 gegen 07.30 Uhr
Aufnahmeort
Schloss Reichstädt
Wetter
bewölkt, feucht, 4°C
Kameras, Objektive
Olympus OMD E-M1 mit Objektiv 45mm f1.8
Was macht man nur als Fotografie begeisterter Mensch in dieser Jahreszeit?
Na man macht Bilder! Photographie bedeutet wörtlich zeichnen oder malen mit Licht (Photo - Licht und graphie - zeichnen). Wenn aber kaum Licht da ist, dann graphiert man eben nur. Das Ergebnis kann man hier sehen. Wie das geht? Ich möchte eine kurze Erklärung versuchen:
Man nimmt die Kamera, möglichst eine recht moderne, weil die können mit Lichtmangel besser umgehen. Die neuen Sensoren haben da durchaus Vorteile. Das ich hier eine Micro-Four-Third (MFT) Kamera benutzt habe, widerspricht diesem Ansatz schon etwas, weil dieses System mit seinem kleinen Sensor von dem wenigen Licht noch weniger einfängt. Man nehme zudem ein recht lichtstarkes Objektiv. Ja, das habe ich getan, das 45mm f1.8 ist ganz okay.
Dann geht es los. Man geht fotografieren. Den ISO Wert muss man nach oben anpassen, was folglich Rauschen im Bild verursacht. Egal, einen Tod muss man bei solch miesen Bedingungen sterben. Mit wenigen Bildern kehrt man heim.
Jetzt steht die Entwicklung an. Die hat es in sich, man muss den Lichtmangel irgendwie durch kluges agieren mit Software ausgleichen. Übrigens haben es hier die Handy- Knipser mitunter leichter. Die Software in neuen Smartphones kann das ziemlich gut.
Ich mache das lieber selbst. Also Helligkeit und Tiefen und Weißwert anheben, Struktur rausnehmen zudem etwas Klarheit geben. Blautöne etwas zurücknehmen und ggf. etwas an der Temperatur drehen. Zuletzt noch die KI Entrauschung drüber jagen und fertsch.
So ganz schlecht ist es doch gar nicht geworden :-).
Na so ein Testkommentar :-)!